
Was dein erstes Auto wirklich kostet
Du hast deinen Führerschein endlich in der Tasche? Herzlichen Glückwunsch! Egal, ob du in Bayern, Nordrhein-Westfalen, Berlin oder einem anderen Bundesland lebst: Früher oder später stellst du dir die Frage, ob jetzt auch ein eigenes Auto her soll. Dabei geht es aber nicht nur um den Kaufpreis. Auch die laufenden Kosten sind zu beachten. Hier erfährst du, was auf dich zukommt.
Kfz-Versicherung: Ohne geht’s nicht

Fahranfänger müssen ihr erstes Auto mindestens haftpflichtversichern. Diese Versicherung ist gesetzlich vorgeschrieben und deckt Schäden, die du anderen im Straßenverkehr zufügst. Viele Einsteiger entscheiden sich zusätzlich für:
- Teilkasko (z. B. bei Diebstahl, Glasbruch, Wildschäden)
- Vollkasko (z. B. bei selbst verschuldeten Unfällen)
💡 Tipp: Wenn du dein Auto über ein Elternteil versicherst oder von einem Zweitwagenrabatt profitierst, kannst du hunderte Euro im Jahr sparen.
Kfz-Steuer: Je nach Auto sehr unterschiedlich
Die Höhe der Kfz-Steuer hängt vom Fahrzeugtyp, dem CO₂-Ausstoß und dem Hubraum ab. Für Elektroautos gibt es noch bis Ende 2030 Steuerbefreiung. Für einen kleinen Benziner zahlst du als Anfänger im Schnitt 60–120 € pro Jahr.
💡 Beispielrechnung:
VW Polo 1.0 TSI, Benziner, Euro 6 – ca. 86 € Kfz-Steuer jährlich
Spritkosten: Der tägliche Preis der Freiheit

Benzin- und Dieselpreise schwanken stark. Derzeit liegt der Durchschnittspreis (April 2025) bei:
- Super E10: ca. 1,78 €/Liter
- Diesel: ca. 1,66 €/Liter
- Strom (bei E-Autos): ca. 0,45 €/kWh
Ein Kleinwagen mit einem Verbrauch von 5 Litern/100 km verursacht bei 10.000 km/Jahr etwa 890 € Spritkosten.
💡 Tipp: E-Autos lohnen sich vor allem bei häufigem Stadtverkehr und wenn du zu Hause oder beim Arbeitgeber laden kannst.
Wartung & Reparaturen: Plane Reserven ein

Auch wenn dein Auto zuverlässig läuft, fallen laufend Kosten an. Dazu zählen Folgende:
- Ölwechsel
- Bremsen
- Reifenwechsel
- Inspektionen
- HU/AU („TÜV“) alle 2 Jahre (~ 100 €)
Durchschnittlich solltest du mit 300–600 € jährlich für Wartung und kleinere Reparaturen rechnen. Bei älteren Gebrauchtwagen kann es natürlich auch mehr werden. Von daher lohnt es sich auf eine regelmäßige Autopflege zu setzen. So kanst du unnötige Reparaturkosten vermeiden.
Premium Autofußmatten und Laderaumwannen
Um Reparaturkosten zu vermeiden, ist es von großer Bedeutung, den Fahrzeugboden gründlich zu pflegen. Das schaffst du mit Premium Fußmatten und Gepäckraumwannen in exakter Passform. Autos mit minderwertigen Fußmatten und Gepäckraumwannen lassen Dreck und Flüssigkeiten in das Fahrzeuginnere und das führt zu Korrosion.
Qualitativ hochwertige Fußmatten und Kofferraummatten, die vor allem rutschfest, wasserabweisend und leicht zu reinigen sind, halten den Fahrzeugboden immer sauber. Mit einer passgenauen und rutschfesten Gepäckraumwanne kannst du auch Abnutzungen verhindern. Du kannst mit 3D-, 4D- und 5D Fußmatten und Kofferraummatten dein Auto aufwerten und für ein angenehmes Fahrerlebnis mit stilvollen und funktionalen Fußmatten sorgen.
Parken, Plaketten & Co.: Kleinvieh macht auch Mist

Neben den großen Posten gibt es viele kleinere Gebühren, die nicht zu vergessen sind:
- Anwohnerparkausweis: je nach Stadt 30–120 €/Jahr
- Umweltplakette: einmalig ca. 6 €
- Waschanlage, Zubehör, Reifenlagerung: je nach Bedarf
Rechne lieber vorher
Ein eigenes Auto bedeutet Freiheit, aber auch Verantwortung. Wenn du alle laufenden Kosten berücksichtigst, kommst du je nach Fahrzeug und Nutzung auf 1.500 bis 3.000 € im Jahr. Gerade als Fahranfänger lohnt sich ein günstiges, zuverlässiges Modell mit niedriger Steuerklasse und Versicherungseinstufung.
📌 Checkliste für deinen Autostart:
☑ Versicherung klären
☑ Steuer berechnen
☑ Verbrauch & Nutzung abwägen
☑ Rücklagen für Reparaturen einplanen
☑ Autopflegemittel
☑ Gesamtkosten realistisch einschätzen
Viel Erfolg bei deiner Entscheidung und allzeit gute Fahrt!
Stand: 24. April 2025