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Korrosion bei Autos: Ursachen, Schutzmaßnahmen und Reparaturtipps

Alle Autofahren wissem: Rost ist der größte Feind eines jeden Fahrzeugs. Unbehandelte Korrosion beeinträchtigt einerseits den optischen Eindruck, andererseits verursacht sie auch sicherheitsrelevante Schäden. In diesem Beitrag erfährst du, warum Fahrzeuge rosten, welche Stellen dabei besonders gefährdet sind und wie du dein Fahrzeug langfristig davor schützen kannst.

Warum ist Korrosion ein Problem?

Korrosion entsteht durch eine chemische Reaktion zwischen Metall, Wasser und Sauerstoff. Vor allem ältere Autos sind anfällig. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass auch moderne Fahrzeuge nicht völlig geschützt sind. Der Rost ist vor allem dann gefährlich, wenn er tragende Teile oder Bremsleitungen angreift.

Korrosion am Auto ist also weit mehr als ein kosmetisches Ärgernis. Diese chemische Reaktion verursacht ernsthafte Sicherheitsrisiken und hohe Reparaturkosten. Wenn Rost tragende Teile wie den Unterboden, die Schweller oder die Achsaufhängung angreift, ist die Stabilität des Fahrzeugs in Gefahr. Besonders gefährlich wird es, wenn Bremsleitungen oder Kraftstofftanks durchgerostet sind. Dies kann nämlich zu technischen Ausfällen oder sogar Unfällen führen. 

Zudem besteht die Gefahr, dass der Wiederverkaufswert eines Fahrzeugs erheblich sinkt, wenn Rostschäden sichtbar sind oder eine Durchrostung bereits vorhanden ist. Autobesitzer, die Korrosion frühzeitig erkennen und behandeln, können teure Reparaturen vermeiden und die Lebensdauer ihres Autos deutlich verlängern.

Ursachen von Rostbildung bei Autos

Die Hauptursachen für Korrosion sind Folgende:

  • Feuchtigkeit und Salz, insbesondere im Winter
  • Steinschläge und Kratzer im Lack, die das Metall freilegen
  • Mangelhafte oder beschädigte Schutzversiegelungen
  • Lange Standzeiten bei hoher Luftfeuchtigkeit

Kritische Stellen: Wo Autos am meisten rosten

Rost bildet sich oft an schwer zugänglichen Stellen, die Feuchtigkeit sammeln. Besonders gefährdet sind folgende Stellen:

  • Unterboden und Radkästen
  • Türschweller und Einstiegsleisten
  • Motorhaube und Kofferraumdeckel
  • Bremsleitungen und Achsaufhängungen

Präventionsmaßnahmen: Schutzlacke, Versiegelungen und Wachse

Eine gute Rostvorsorge kann die Lebensdauer eines Autos erheblich verlängern. Dazu gehören Folgende:

  • Regelmäßige Autowäsche, um Salz und Schmutz zu entfernen
  • Lackversiegelungen und regelmäßiges Wachsen
  • Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung alle paar Jahre
  • Steinschlagschutzfolien, um Lackschäden zu vermeiden

Der Einfluss von Wetter und Umgebung auf die Korrosion

Autos in Regionen mit viel Schnee und Salz sind besonders anfällig für Rost. Auch hohe Luftfeuchtigkeit oder das Parken auf feuchtem Boden beschleunigen den Korrosionprozess. Fahrzeuge, die häufig in der Garage stehen, sollten deshalb gut belüftet sein. Das vermeidet die Kondensation.

Häufige Fehler bei der Rostvorsorge

Viele Autobesitzer unterschätzen die Gefahr von Rost oder machen Fehler bei der Pflege. Folgende Fehler sollten auf jeden Fall vermieden werden:

  • Seltene oder falsche Autowäsche: Schmutz bleibt haften und begünstigt Rostbildung
  • Unbehandelte Kratzer und Steinschläge: Lackschäden sind eine Eintrittspforte für Feuchtigkeit
  • Vernachlässigung des Unterbodens: Korrosion beginnt oft an unsichtbaren Stellen

Methoden zur Rostentfernung und Reparatur

Hat sich bereits Rost gebildet, sollte er schnell entfernt werden. Das sind die Methoden, die am effektivsten gegen Rost helfen:

  • Leichter Flugrost kann mit speziellen Rostumwandlern behandelt werden
  • Oberflächlicher Rost lässt sich abschleifen und mit Grundierung sowie Lack versiegeln
  • Tieferer Rost erfordert eine professionelle Behandlung oder den Austausch betroffener Teile

Langfristiger Schutz für Ihr Fahrzeug

Mit der richtigen Pflege und regelmäßigen Kontrollen lässt sich Rost vermeiden. Eine Kombination aus Schutzmaßnahmen, richtiger Reinigung und schnellem Eingreifen bei Schäden sorgt dafür, dass dein Fahrzeug viele Jahre rostfrei bleibt.

Autofußmatten: Ein wichtiger Schutz gegen Korrosion

Viele Autofahrer unterschätzen beispielsweise, wie wichtig hochwertige Autofußmatten für den Schutz vor Korrosion sind. Vor allem in den Herbst- und Wintermonaten gelangt Feuchtigkeit durch nasse Schuhe und Schnee in den Innenraum. Ohne geeignete Fußmatten sammelt sich das Wasser auf dem Fahrzeugboden, dringt in den Teppich ein und kann langfristig Rost an der Karosserie verursachen. 

Spezielle Gummi- oder Kunststofffußmatten mit erhöhtem Rand verhindern, dass Feuchtigkeit ins Fahrzeuginnere gelangt. Autofahrer, die zusätzlich auf passgenaue Fußmatten mit rutschfester Unterseite setzen, schützen den Boden vor Abnutzung und das verhindert langfristig versteckte Korrosion.

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