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Kleinreparaturen am Auto selbst durchführen. So geht’s

Warum sich Kleinreparaturen am Auto selbst lohnen

Werkstattbesuche können schnell teuer werden. Auch bei kleineren Problemen ist leider dies der Fall. Wer jedoch einfache Reparaturen selbst übernimmt, spart bares Geld und lernt auch sein Fahrzeug besser kennen. Selbst durchgeführte Kleinreparaturen bringen Autobesitzern mehr Unabhängigkeit. Das gilt vor allem bei spontanen Pannen oder im Urlaub.

Was zählt als Kleinreparatur am Auto?

Wir dürfen natürlich nicht vergessen, dass nicht jede Reparatur für Laien geeignet ist. Eine Überschätzung der eigenen Fähigkeiten könnte schnell gefährliche Folgen haben.  Aber viele kleine Arbeiten können auch problemlos selbst erledigt werden. 

Typische Kleinreparaturen sind zum Beispiel:

  • Der Austausch einer Glühbirne
  • Das Erneuern von Scheibenwischern
  • Das Auffüllen von Öl oder Kühlflüssigkeit
  • Der Tausch von Sicherungen oder Filtern
     

Wichtig: Arbeiten an sicherheitsrelevanten Bauteilen (z. B. Bremsen) sollten lieber Fachleuten überlassen werden.

Diese Werkzeuge und Materialien brauchen Sie

Für einfache Reparaturen am Auto braucht man eigentlich keine Profi-Werkstatt. Eine solide Grundausstattung reicht meist aus:

  • Schraubenzieher (Kreuz & Schlitz)
  • Steckschlüsselsatz
  • Wagenheber und Drehmomentschlüssel
  • Zange, Handschuhe, Taschenlampe
  • Ersatzteile wie Glühbirnen, Wischerblätter, Sicherungen
     

Tipp: Viele Discounter bieten regelmäßig günstige Werkzeugsortimente in guter Qualität an.

10 häufigste Autoreparaturen selbst machen

  • Glühbirne wechseln: Ob Abblendlicht oder Bremslicht, der Tausch von Glühbirnen dauert meist nur wenige Minuten. Wichtig: Nur passende Leuchtmittel verwenden und nicht mit bloßen Fingern anfassen.
  • Scheibenwischer tauschen: Wischerblätter lassen sich meist durch einfaches Ausklipsen ersetzen. Neue Modelle einfach einrasten lassen und das war´s.
  • Öl nachfüllen: Ölstand mit dem Messstab prüfen und bei Bedarf hochwertiges Motoröl nachfüllen. Welcher Öltyp der richtige ist, steht in der Bedienungsanleitung.
  • Batterie prüfen und wechseln: Mit einem Multimeter lässt sich die Spannung leicht messen. Ist die Batterie leer oder defekt, kann sie mit wenigen Handgriffen ersetzt werden. Vorher aber Minuspol abklemmen!
  • Luftfilter ersetzen: Ein verschmutzter Luftfilter senkt die Motorleistung. Austausch dauert meist nur 5 Minuten und kann ohne Werkzeug erfolgen.
  • Reifenluftdruck prüfen und korrigieren: Regelmäßige Kontrolle spart Sprit und erhöht die Sicherheit während der Fahrt. Den empfohlenen Druckwert findet man meist an der Fahrertür oder im Tankdeckel.
  • Sicherung austauschen: Ein Blick in den Sicherungskasten verrät, ob ein Defekt vorliegt. Ersatzsicherungen sollten stets im Fahrzeug mitgeführt werden.
  • Tür- und Fensterdichtungen pflegen: Mit Silikonspray bleiben Gummidichtungen geschmeidig. Diese schützen vor Kälte und Nässe.
  • Kratzer aus dem Lack entfernen: Leichte Kratzer lassen sich mit Lackstiften oder Poliermitteln behandeln. Tiefergehende Schäden sollten jedoch besser vom Fachmann prüfen lassen.
  • Innenraumfilter wechseln: Der Wechsel sorgt für saubere Luft im Auto und wird oft vernachlässigt. Der Tausch ist einfach und wird  in wenigen Minuten erledigt.

 

Passgenaue Fußmatten für den Schutz bis in die letzte Ecke

Passgenaue Fußmatten schützen den Fahrzeugboden zuverlässig vor Feuchtigkeit, Schmutz und Streusalz. Dank exakter Passgenauigkeit beugen sie langfristig Schäden durch Korrosion und Rostbildung vor. 

Sitzen die Autofußmatten nicht exakt, dringt gerade im Winter oder bei Regen schnell Nässe ins Wageninnere. Undichte oder verrutschte Universalmatten führen dazu, dass sich Wasser unter dem Teppich sammelt. Ein idealer Nährboden für Rost und Schimmel. 

Hochwertige, fahrzeugspezifische Fußmatten mit hohem Rand und rutschfester Unterseite bieten hier wirksamen Schutz. Das ist wichtig für den Werterhalt Ihres Autos und sorgt für wenige Reparaturkosten. Das gelingt vor allem mit 5D Fußmatten in exakter Passform.

Sicherheit geht vor: Diese Fehler sollten Sie vermeiden

Auch bei einfachen Arbeiten gilt: Sicherheitsvorkehrungen beachten!

  • Niemals unter ein ungesichertes Fahrzeug greifen
  • Motor abkühlen lassen
  • Unbedingt passende Ersatzteile verwenden
  • Bedienungsanleitung des Fahrzeugs konsultieren

     

Im Falle einer Unsicherheit lieber einen Fachbetrieb aufsuchen.

Tipps für Einsteiger: So gelingt die erste Reparatur

  • YouTube-Tutorials oder Online-Foren bieten anschauliche Hilfe
  • Beginnen Sie mit einfachen Aufgaben wie dem Wischer- oder Lampenwechsel
  • Dokumentieren Sie Ihre Arbeiten. Das hilft beim nächsten Mal
  • Lassen Sie sich ggf. von erfahrenen Bekannten helfen

     

Mit etwas Know-how bares Geld sparen

Kleinreparaturen selbst durchzuführen ist oft einfacher als wir denken. Mit ein wenig Übung, dem richtigen Werkzeug und gesunder Vorsicht lassen sich viele Aufgaben problemlos selbst erledigen. Und das mit großer Wirkung auf Geldbeutel und Selbstvertrauen.